Während der gesamten Tour hatten wir bestes Wetter, es bildeten sich immer nur Nachmittags bzw. am frühen Abend verstärkt Quellwolken, die fast jeden Tag einen leichten Schneefall oder Graupelschauer zur Folge hatten.

Blick zurück Richtung Lukla (untere Bildmitte), im Hintergrund der Karyoung (6681m, Bildmitte). Der zweite Tag war mit Abstand der anstrengendste, es standen uns 1300 Höhenmeter bevor und wir waren noch überhaupt nicht akklimatisiert.

Nach ca. 5 Stunden standen wir am 1. Pass auf bereits 4500m Höhe, hier spürte ich die Höhe schon deutlich, ich hatte Kopfschmerzen und mir war leicht übel. Leider ging es danach nicht wirklich runter, es folgte ein Abstieg um nur 100m und danach kam ein erneuter Aufstieg zum Cetrawa-Pass auf 4600m.

Abends um 8 ging es uns dann wieder soweit besser, daß wir essen konnten. Zum Glück gab es dort eine kleine Hütte, in der man sich aufwärmen und ausruhen konnte, dann draussen wurde es bereits ziemlich kalt...